Anika Weihberger: #freiburgprotectstheplanet – gemeinsam Abfall reduzieren und Energie sparen

Anika ​Weihberger

#freiburgprotectstheplanet – gemeinsam Abfall reduzieren und Energie sparen


Medizinische Masken am Straßenrand, Mittagessen zum Mitnehmen aus der Plastikbox, Quarantäne und social distancing – alles ganz normal geworden. Die Aktion #freiburgprotectstheplanet (https://icse.ph-freiburg.de/freiburgprotectstheplanet) ruft dazu auf, dass Bürger*innen, Expert*innen und Schüler*innen im Rahmen von Kleinprojekten gemeinsam, gleichberechtigt und aktiv eigene Umweltschutzprojekte (2021: Schwerpunkt Abfall; 2022: Schwerpunkt Energie) umzusetzen. Anschließend sollen Ergebnisse und resultierende Empfehlungen dokumentiert werden, um sie danach beispielsweise über Social Media, Plakate oder Flyer zu verbreiten. Dadurch sollen auch andere zum Umweltschutz motiviert werden. Highlight ist die Präsentation bei der Abschlussmesse Ende Juli, bei der die besten Projekte ausgezeichnet werden. Wie solche Projekte gestartet werden können, wie man sich mit Expert*innen usw. vernetzen kann und was zu Bedenken ist das stellen wir in dieser Session vor. Die Themen solcher Projekte können ganz viel fältig sein: Von der Reduzierung des Mülls im eigenen Bad, einem Aufruf an die Mitbürger*innen keinen Müll im Park zu hinterlassen oder einer Geocachingtour, die über Abfall aufklärt ist alles denkbar. Die Aktion läuft innerhalb des EU-Projektes MOST (Meaningful Open Schooling Connects School to Communities), welches vom International Centre for STEM Education der PH Freiburg (ICSE, Internationales Zentrum für MINT-Bildung) koordiniert wird. Mit der Stadt Freiburg und der Walter-Rathenau Gewerbeschule sind zwei weitere Projektpartner*innen vor Ort. Seit 2006 bin ich Gymnasiallehrerin für Mathematik und Physik sowie seit 2014 programme managerin am ICSE (International Centre for STEM Education) der PH Freiburg. Dort bin ich verantwortlich für die Umsetzung von Projekten vor Ort. Schon von Kindesbeinen an bin ich an Umweltschutz interessiert. Dies ist seit 2020 auch mein beruflicher Schwerpunkt durch die Umsetzung des EU Projektes MOST, bei dem Umweltschutzprojekte initiiert werden.